Nach langer Pause geht RealTalk in die nächste Runde – ein Abend voller Motivation, Inspiration und Liebe. Es war ein Abend, der uns allen neue Blickwinkel und Perspektiven gegeben hat. Es war unglaublich diese Energie, die an diesem Abend von jedem einzelnen ausgestrahlt wurde, mit euch zu teilen. Nun wollen wir mit euch allen die Worte, die uns an diesem Abend inspiriert haben, teilen.
Hans Lercher hat uns an diesem Abend eine Frage gestellt: „Was macht innovative Leute aus?”
Zu dieser Frage bekamen wir alle schnell eine Antwort:
- Bereits Vorhandenes neu definieren und neu erfinden
- Immer wieder und wieder hinterfragen!
- Seine Umwelt genau beobachten – nach Dingen suchen, die nicht hineinpassen
- Teste viel- am besten schnell und billig
- Mit Leuten vernetzen, die nicht so sind wie ihr – dadurch bekommt ihr andere Meinungen, andere Blickwinkel und andere Hintergründe
Ein Leitsatz, den er uns bei diesem RealTalk unter anderem mitgegeben hat: „Trau dich! Sei mutig, es kann nicht viel passieren!“ Und damit hat er im Grunde doch recht, nicht wahr? Aller Anfang ist schwer und oft ist es die Angst, die uns davon abhält etwas zu erschaffen. „Es ist leichter um Verzeihung zu bitten, als um Erlaubnis.“ Geh mit offenen Augen durch die Welt und lass dich von allem inspirieren. Wage es den ersten Schritt zu machen, um deine Idee ins Leben zu rufen. Lass dich nicht von den Meinungen anderer unterkriegen. Geh den ersten Schritt, wage es und zieh dein Ding durch. Hör nicht auf negative Meinungen.
Denn im Grunde ist es doch so „Entweder du gewinnst oder du lernst- es gibt kein scheitern!“
Wir alle haben Höhen und Tiefen, wie wäre es wenn du das nächste Mal einen Schritt zurück gehst und das Ganze aus der Ferne betrachtest? Nimm dich zurück und betrachte es aus einer anderen Perspektive.
Wenn du für etwas brennst, dann wirst du stets dafür Motivation finden
Lizz Görgl ist eine Powerfrau und das hat sie uns bei diesem RealTalk durch ihre mitreißenden Geschichten spüren lassen. Bereits als junges Mädchen hat Lizz gewusst, dass sie mit Skifahren erfolgreich werden will, denn das war von Beginn an eine ihrer größten Leidenschaften. Sie hat stets ihr bestes gegeben, trotz einiger Rückschläge. Während ihrer Zeit als Profi-Skifahrerin hat sie sich einmal nach einem Unfall kurz gefragt: Ist es wirklich das Richtige für mich? Diese Frage konnte sie mit einem klaren Ja beantworten. Nach ihren Unfällen hat sie sich mit intensiver Selbstreflexion auseinandergesetzt.
Unser Umfeld spielt eine große Rolle, wenn es um das Entfalten unserer Potentiale und erreichen unserer Ziele geht. Hinterfrage daher dein Umfeld und halte dir stets deine Vision vor Augen, waren Worte, die uns Lizz bereits am Anfang ihres Vortrags mitgegeben hat. Vor wichtigen Rennen, hat Lizz stets versucht ihre Energie bei sich zu behalten indem sie 5-10 Minuten meditiert und sich auf das konzentriert hat, was an diesem Tag wichtig war.
„Es liegt an uns, dass wir unser Leben so gestalten, wie wir es wollen.“– ein Satz, mit dem sie uns inspiriert hat. Denn so ist es doch, oder? Wenn du etwas mit Leidenschaft machst, mit deinem Herzen dafür brennst, in ihrem Fall „mit dem Herzen fährst“, dann wirst du sehen, wie schön und einfach es sein kann, dein Potential zu entfalten.
Lizz hat ihr persönliches Erfolgskonzept erwähnt, welches sie anwendet um ihr Potential bestmöglich auszuleben und dies möchten wir mit euch teilen:
- Ziel
- Struktur + Umfeld
- Disziplin + Vorbereitung
- Zentrierung
- Bereitschaft + Freude

„Folge deinem Herzen, dein Verstand hilft dir beim Umsetzen – dann schaffst du es dein Potential umzusetzen.“
In der heutigen Zeit haben viele von uns unendliche Möglichkeiten, da ist es nicht leicht, seine persönliche Leidenschaft zu finden und mehrere davon gegebenenfalls auszuleben. Daher gibt uns Lizz etwas auf unserem Weg mit: Nimm dir Zeit für dich, sei offen, probier aus und hör in dich hinein – was macht dir Freude?
Die Frage „Wie setzt du Prioritäten am Tag?“ aus dem Publikum beantwortet Lizz mit folgendem Rat: Du kannst nicht alles gleichzeitig machen, das ist leider unmöglich. Frage dich selbst, wo dein Fokus hingeht, wonach sich dein Herz am Ende des Tages sehnt.
Clemens Doppler stand in seinem Leben schon vor einigen großen wie auch kleinen Entscheidungen. Dazwischen zu stehen lässt nicht nur ihn, sondern auch viele von uns unwohl fühlen. Deshalb stellt er uns die Frage: „Gibt es falsche Entscheidungen?“ Viele von uns würden mit einem klaren Ja antworten, denn in unserem Kopf scheint es oftmals so, wenn wir vor Entscheidungen stehen. Im Grunde gibt es falsche Entscheidungen, doch sehr oft gibt es aber einfach nur die Entscheidung und deren Konsequenzen. Erst im Nachhinein lernen wir die Konsequenzen zu verstehen. Es geht darum, dass wir für uns selbst ein System schaffen, sodass wir am Ende gut mit diesem arbeiten können.
Im Leben gibt es ein inneres und ein äußeres Spiel. Wenn wir das äußere Spiel gewinnen wollen, müssen wir erstmals im inneren aufräumen. Unser inneres Spiel braucht ein Ziel, welches größer ist als ein Problem.
„Verliebe dich in den Weg und nicht in das Ziel.“ Ein Satz, der vielen in Erinnerung bleiben wird.
Hinter jedem Ziel steckt ein weiteres Ziel, was meist nicht greifbar ist. Hier geht es meist um Gefühle – welches Gefühl will ich spüren, sobald ich das Ziel erreicht habe? Setz dir Miniziele, um dein großes Ziel zu erreichen und freue dich, dass du eines deiner Miniziele erreicht hast. Sei stolz auf dich!
Clemens stellt dem RealTalk Publikum eine Frage „Wer von euch hatte schon einmal mit Selbstzweifel zu kämpfen?“ Und so ziemlich jeder hat hier seine Hand gehoben. Denn Selbstzweifel sind normal, jeder von uns hat sie. Es gibt keine Selbstzweifel ohne Angst! Deshalb sei mutig und geh den ersten Schritt. Warte nicht darauf, bis der Moment perfekt ist, denn da wirst du lange warten.
„Wenn wir lange warten, wird das kalte Wasser nicht warm.“ Wie wahr! Finde das was in dir schlummert und finde anschließend dein WARUM und WOFÜR. Das Warum wird oftmals mit der Vergangenheit verbunden. Deshalb frage dich selbst auch nach deinem persönlichen wofür. Denn dieser Grund hält uns am Laufen und lässt uns an unserem Ziel ankommen.
Ein weiterer Tipp von Clemens Doppler: Sieh Probleme so an, als hättest du sie dir selbst ausgesucht. So ändert sich deine Perspektive und du wirst anders mit der Lösungssuche umgehen.
„Angst beginnt im Kopf, Mut genauso.“
#highfive
euer RealTalk-Team