Irgendwann ist es zu spät

Irgendwann werde ich meinem Traum nachgehen, oder Irgendwann werde ich mein Fitnesstraining beginnen, damit ich das erreichen kann was ich möchte. Irgendwann werde ich lernen “Nein” zu sagen, oder Irgendwann werde ich meine Großeltern besuchen, um mir Zeit für die Dinge zu nehmen, welche mir wichtig sind. Irgendwann werde ich zu mir stehen, damit ich endlich glücklich sein kann.

Spürt ihr diese Kraft? Nein? Ich auch nicht. Dieses “Irgendwann” hemmt uns und gibt uns keine Energie, weswegen es unseren Geist verwirrt dastehen lässt. Nehmen wir unsere Schicksale selbst in die Hand und formulieren dieses “Irgendwann” in eine kraftvoll Frage um, damit wir endlich das Leben führen können, von welchem wir immer träum(t)en, denn irgendwann ist es zu spät.

Was kann ich jetzt für meinen Traum tun, oder welche Fitnessübung könnte ich jetzt machen? Zu welchem Projekt, zu welchem Vorhaben oder zu welcher Frage kann ich jetzt nein sagen? Kann ich jetzt meine Großeltern anrufen und mit ihnen einen Termin vereinbaren? Wenn ich diese Fragen beantworten kann und sie in die Tat umsetze, kann ich dann zu mir stehen? Im Tun liegt die vorher genannte Kraft, wir neigen dazu zu viel nachzudenken, wann wir etwas wie machen. Klarerweise prägt uns unsere Vergangenheit, aber wir müssen altes loslassen. Oft ist es besser ins kalte Wasser zu springen und Dinge einfach zu tun, ohne Angst davor zu haben, ob etwas schlecht oder gut ausgeht.

Irgendwann ist es zu spät

…um das Leben zu führen, von welchem wir überzeugt sind, dass es, um den Großteil unseres Daseins glücklich sein zu können, perfekt für uns passt.

Reden bewegt den Mund, Handeln die Welt.

Jutta Metzler

#highfive
euer RealTalk-Team