“Angst ist ein wundervoller Diener, aber ein schrecklicher Herrscher.”
Dan Millman
Was ist Angst eigentlich?
Angst ist die körperliche Reaktion auf eine unmittelbare Gefahr. Jeder kennt das Beispiel mit dem Säbelzahntiger. Angst ist dafür da uns zu schützen und uns zu warnen, aber wenn ich ständig in einem Zustand von Angst lebe, setze ich meinen Körper und meine Psyche einer enormen Belastung aus. Angst ist Teil unseres Lebens und Angst lässt sich nicht besiegen. Wir werden keine Erfolge feiern wenn wir gegen unsere Ängste ankämpfen. Der Weg der sich im Umgang mit Ängsten am meisten bewährt hat, ist die Angst zu akzeptieren und sie als Freund zu sehen. Als Freund der dich vor Gefahren warnt, den du aber auch wegschicken darfst, wenn gerade keine unmittelbare Gefahr herrscht. Die zwei üblichen Reaktionen im Umgang mit Angst sind entweder der Verfall in eine Schockstarre, oder der Drang aus der Situation zu flüchten. Wir möchten dir eine andere Perspektive zeigen, wie du mit Angst umgehen kannst.

Wege aus der Angst die uns und anderen geholfen haben
Oft kann es hilfreich sein, sich bewusst den Situationen auszusetzen die einem Angst bereiten und so durch dieses Gefühl hindurch zu tauchen. Das befreit dich nicht nur sehr wahrscheinlich von deiner Angst, sondern macht dich zusätzlich viel mutiger, wodurch du in Zukunft besser mit ähnlichen Szenarien umgehen kannst. Wenn du handelst anstatt in eine Form des Stillstands zu verfallen, kann dir das im Umgang mit der Angst helfen, da du das Gefühl hast etwas tun zu können und der Situation nicht ausgeliefert zu sein. Auch ein Gespräch darüber was dir Angst bereitet mit jemandem dem du vertraust, kann zur Heilung beitragen.
Seinen Ängsten in kreativen Bereichen wie Kunst, Tanz oder Schreiben Ausdruck zu verleihen, ist auch ein gutes Ventil für bedrückende Gefühle. Die Tatsache, dass man diese Gefühl der Angst gerade spürt, zu akzeptieren, verändert im Körper meist schon so viel, dass sich die Angst von selbst legt. Und wenn du das Gefühl hast, dass dich die Angst überkommt, atme einfach mal bewusst ein und aus. So lenkst du deinen Geist ab und gibst dem Körper die Möglichkeit sich von den tiefliegenden Reaktionen auf die Angst, zu erholen. Wenn du eher ein realistisch veranlagter Mensch bist, kann es auch hilfreich sein, deine Gedanken einem Realitätscheck zu unterziehen und so zu prüfen wie real deine Angst und deine Sorgen tatsächlich gerade sind.
Wie dir Mut hilft weniger Angst zu haben
Mut ist eines der wirksamsten Mittel gegen Angst. Du fragst dich warum? Angst ist eine Gewohnheit die immer wieder in ähnlichen Mustern auftritt. Mut hilft dir nicht nur dabei diese Muster zu durchbrechen, weil du mutiger bist dich der Angst zu stellen, sondern weil du dich selbst wenn du mutig bist, regelmäßig außerhalb deiner Komfortzone bewegst. Du bekommst immer wieder die Bestätigung, dass es sich gut anfühlt Dinge zu tun vor denen du anfangs vielleicht ein bisschen Angst hattest. Die perfekte Lösung um mutiger zu werden und somit zu lernen besser mit seiner Angst umzugehen, ist sich regelmäßig Aufgaben zu stellen die dich aus deiner Komfortzone locken. Genau das schaffst du mit unserer Mutbox, die 52 Aufgaben beinhaltet und du somit spielerisch über dich hinauswachsen kannst. Nimm die Angst an der Hand und lerne sie zu deinem Vorteil zu nutzen.
#highfive
euer RealTalk-Team